Die beste VMware-Alternative: Proxmox Sicher, flexibel und deutlich kostengünstiger

Warum VMware Alternative?

Angesichts der aktuellen Entwicklungen in der IT-Welt, insbesondere der VMware Preiserhöhung nach der Übernahme durch Broadcom, stehen Unternehmen vor der Herausforderung, ihre Betriebskosten zu optimieren, ohne dabei Kompromisse bei der Leistung ihrer IT-Infrastrukturen einzugehen. Proxmox Virtual Environment (PVE) bietet sich als eine kosteneffiziente und flexible Alternative zu VMware an, die nicht nur finanzielle Einsparungen verspricht, sondern auch durch eine Reihe von integrierten Funktionen und einer starken Community-Unterstützung überzeugt.

VMware Preise 2024: Ein Wendepunkt in der IT-Welt

Die VMware Preiserhöhung hat viele Unternehmen dazu veranlasst, die Kosten ihrer IT-Infrastrukturen kritisch zu überprüfen. Angesichts dieser Preissteigerungen suchen viele nach VMware Alternativen, die eine vergleichbare Funktionalität zu einem Bruchteil der Kosten bieten. Proxmox tritt hier als eine solche Alternative hervor, die nicht nur durch ihre Kosteneffizienz, sondern auch durch ihre Offenheit und Flexibilität besticht.

Kostenvergleich I: Hyperkonvergent Lösung VMware vSAN vs. Proxmox Ceph

Ein Unternehmen betreibt eine klassische HCI VMWare vSAN-Architektur mit folgenden Kennzahlen: 4 Server im Cluster, 1 von 2 belegte Sockets pro Server, 64 CPU-Kerne pro Sockel, 256 CPU-Kerne im Cluster, Gesamt-Speicherkapazität des Clusters: 75 TiB (netto).

Jährliche Kosten

VMware Lizensierung → 62.000,- Euro
Zusammensetzung: 19.000,- Euro für "Prepaid Commit Add-on" bei 76 TiB sowie 43.000,- für "vSpere Foundation per Core" bei 256 Kerne

Proxmox / Ceph Cluster → 2.040,- Euro
"Proxmox VE Standard Support" bei 4 Sockel

Kostenvergleich II: klassische VMware Lizenz-Typen vs. Proxmox VE

Ein klassisches KMU betreibt eine übliche Server/Storage-Cluster-Architektur mit folgenden Kennzahlen: 2 Server im Cluster, 2 von 2 belegte Sockets pro Server, 16 CPU-Kerne pro Socket, 64 CPU-Kerne im Cluster, Gesamt-Speicherkapazität des Storages ist nicht relevant.

Jährliche Kosten

VMware vSphere Essentials Plus → 3.360,- Euro
Zusammensetzung: VMware vSphere Essentials Plus 1 Year, pro 96 Core Pack, Mindestanzahl 16 Kerne pro CPU. Maximal 3 Hosts mit bis zu 96 Kernen.

VMware vSphere Standard → 3.712,- Euro
Zusammensetzung: VMware vSphere Standard 1 Core, 1 Year Subscription, Preis pro Core 58 EUR, 64 Core*58 EUR. Mindestanzahl 16 Kerne.

VMware vSphere Foundation → 8.640,- Euro
Zusammensetzung: VMware vSphere Foundation 1 Core, 1 Year Subscription, Preis pro Core 135 EUR, 64 Core*135 EUR.

Proxmox VE → 2.040,- Euro
"Proxmox VE Standard Support" bei 4 Sockel. Keine Begrenzung bzw. Berechnung pro Kern!

Weitere Vorteile von Proxmox gegenüber VMware

Proxmox ist eine Open-Source-Plattform für die Virtualisierung, die es ermöglicht, virtuelle Maschinen und Container effizient zu verwalten. Es integriert zwei Virtualisierungstechnologien unter einer einzigen Verwaltungsoberfläche: KVM (Kernel-based Virtual Machine) für virtuelle Maschinen und LXC für Container, wodurch eine hohe Flexibilität und Skalierbarkeit geboten wird. Proxmox unterstützt zudem Hochverfügbarkeit, Live-Migration, Backup und Restore, sowie Netzwerk- und Speicherverwaltung, was es zu einer umfassenden Lösung für die Verwaltung der IT-Infrastruktur macht.

Die Proxmox Möglichkeiten reichen von Single-Host basierten Systemen für kleine Unternehmen mit niedriger Kritikalität über Standortübergreifende sogenannte ZFS-Replikationen für erhöhte Ausfallsicherheit bis hin zu LVM basierten Storage Anbindungen für die klassisch im Einsatz befindlichen Server-Storage Architekturen.

Kosteneffizienz: Als Open-Source-Lösung fallen bei Proxmox keine hohen Lizenzgebühren an, was eine deutliche Reduzierung der Betriebskosten ermöglicht. Dies ist besonders relevant für Unternehmen, die von der VMware Preiserhöhung betroffen sind und nach kosteneffizienten Alternativen suchen.

Integrierte Funktionen für Netzwerk- und Speicherverwaltung: Proxmox bietet erweiterte Funktionen für die Netzwerk- und Speicherverwaltung, einschließlich Unterstützung für Software-defined Storage-Lösungen wie Ceph und ZFS. Dies ermöglicht Unternehmen, flexible und leistungsfähige Speicherlösungen zu implementieren, die für Hochverfügbarkeit und Datenintegrität sorgen.

Hochverfügbarkeit und Ceph HCI - als Alternative zu VMware vSAN: Proxmox unterstützt Hochverfügbarkeits- Konfigurationen und bietet Tools zur leichteren Implementierung von Failover-Mechanismen für kritische Systeme. Dies stellt sicher, dass Anwendungen auch im Falle eines Teilausfalls der Infrastruktur weiterhin verfügbar bleiben.

Weitere Einsatz-Szenarien: Neben der Ceph basierten HCI-Möglichkeit gibt es natürlich auch andere Einsatzszenarien in kleineren Umgebungen - meist VMware Essential oder Standard lizenzierte Architekturen.


VMware Alternative: Proxmox-Cluster mit ZFS-Replikation

Ein Beispiel: Proxmox VE auf zwei baugleichen Servern. Auf Host1 werden die virtuellen Maschinen (Guests) für den Live-Betrieb eingerichtet und betrieben. Von dort werden die Maschinen mithilfe eines Replikationsverfahrens (ZFS) in regelmäßigen Abständen zu Host2 synchronisiert. Der Cluster-Dienst (Quorum) stabilisiert und hält das Cluster aufrecht, damit im Falle eines Ausfalls der Livebetrieb bedingt weiterlaufen kann.

Vorteile dieses Systems:

  • Hohe Ausfallsicherheit mit geringen Ausfallzeiten

  • Redundante Hardware → Ersatz bei Desaster

  • Geringe Datenverluste bei Ausfall durch ständige Replikation

  • Kein Desaster-Recovery nötig, da die Daten am zweiten Standort synchron gehalten werden.


Die bisherige Bedeutung von VMware

VMware war bis Ende 2023 ein führender Anbieter im Bereich der Virtualisierungssoftware und spielt bis heute eine wesentliche Rolle in modernen IT-Infrastrukturen.

Jedoch haben im Laufe des Jahres 2023 Entwicklungen, insbesondere die Übernahme von VMware durch Broadcom, zu signifikanten Veränderungen geführt. Eine der auffälligsten Änderungen sind die Preiserhöhungen für VMware-Produkte und -Lizenzen. Nach der Übernahme durch Broadcom sind die Kosten für VMware-Lizenzen zum Teil bis auf das 12-fache der bisher üblichen Preise angestiegen - was natürlich bedeutende Auswirkungen auf die Betriebskosten von Unternehmen hat. Dies sorgt seit Beginn des Jahres 2024 zu erheblichem Unmut bei vielen VMware-Bestandskunden und potenziellen Neukunden

Die zum Teil eklatanten Preissteigerungen veranlassen Unternehmen dazu, ihre aktuelle Nutzung von VMware-Produkten zu überdenken und Alternativen zu erwägen. Insbesondere für Unternehmen, die auf eine kosteneffiziente IT-Infrastruktur angewiesen sind, werden alternative Virtualisierungslösungen oder die stärkere Nutzung von Open-Source-Technologien interessanter.

Proxmox-Support und Updates

Als Proxmox-Silver-Partner bietet AZ IT-Systems nicht nur eine optimale Ergänzung des Hersteller-Supports, sondern unterstützt Unternehmen jeder Größenordnung bei der bedarfsgerechten Konzeption, Planung und Einrichtung einer effizienten Proxmox-Umgebung. Die Leistungen reichen dabei von der herstellerunabhängigen Beratung bis hin zur Konfiguration und Einrichtung der neuen Proxmox-Umgebung inkl. Übernahme und Integration bestehender Server und Ressourcen.

Hier finden Sie weitere Informationen zum Proxmox-Support durch AZ IT-Systems…

Bedeutung der Virtualisierung für die IT-Infrastrukturen

Virtualisierung spielt eine entscheidende Rolle in der modernen IT-Infrastruktur, indem sie es ermöglicht, die physischen Ressourcen eines Servers oder Netzwerks effizienter zu nutzen. Durch die Schaffung virtueller Versionen von Hardware, Betriebssystemen, Speichergeräten und Netzwerkressourcen können Unternehmen mehrere virtuelle Maschinen auf einem einzigen physischen Gerät betreiben. Dies führt zu einer Reihe von Vorteilen, darunter:

Konsolidierung von Servern und Ressourceneffizienz: Virtualisierung ermöglicht die Konsolidierung mehrerer Server auf weniger physischen Geräten, was zu einer effizienteren Nutzung der Hardware und zu Energieeinsparungen führt.

Erhöhte Flexibilität und Skalierbarkeit: Virtuelle Maschinen lassen sich leicht verschieben, kopieren und skalieren, was die Verwaltung der IT-Infrastruktur vereinfacht und die Reaktionsfähigkeit auf sich ändernde Anforderungen verbessert.

Verbesserte Ausfallsicherheit und Wiederherstellbarkeit: Durch die Virtualisierung können schnell Snapshots und Backups von virtuellen Maschinen erstellt werden, was die Wiederherstellung im Falle eines Ausfalls erleichtert.

Optimierte Entwicklung und Testumgebungen: Entwickler können in isolierten virtuellen Umgebungen arbeiten, ohne die Produktionsumgebung zu beeinträchtigen, was die Sicherheit und Effizienz der Entwicklungsprozesse erhöht.

Virtualisierungstechnologien tragen somit wesentlich zur Effizienz, Agilität und Kosteneffizienz in der IT-Infrastruktur bei. Durch die Möglichkeit, Ressourcen dynamisch zuzuweisen und zu verwalten, können Unternehmen ihre IT-Umgebungen optimal nutzen und so die Grundlage für weitere Innovationen und die digitale Transformation schaffen.

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